Elektrofahrzeuge oder EVs (Electric Vehicles) sind Fahrzeuge, die vollständig oder teilweise (relativ) elektrische Energie im Motor nutzen.

Elektrische Fahrzeuge haben niedrige Kosten, da sie weniger bewegliche Teile haben, die Wartung benötigen. Sie sind auch sehr umweltfreundlich, da sie weniger fossile Brennstoffe (Benzin oder Diesel) verbrauchen oder diese gar nicht nutzen. Obwohl in der Vergangenheit die meisten Elektrofahrzeuge Blei-Säure- oder Nickel-Metallhydrid-Batterien verwendeten, sind die Standardbatterien heutiger Elektrofahrzeuge Lithium-Ionen-Batterien. Diese Batterien haben eine längere Lebensdauer und sind sehr effizient im Energiespeichern, und ihre Selbstentladungsrate beträgt nur 5 Prozent pro Monat.

Trotz dieser Effizienzverbesserungen gibt es immer noch Herausforderungen bezüglich dieser Batterien, da sie thermisches Durchgehen erleben können. Obwohl Anstrengungen unternommen wurden, um die Sicherheit dieser Batterien zu erhöhen, hat beispielsweise das Elektrofahrzeug Tesla Model S Brände oder Explosionen verursacht.

Es gibt zwei Haupttypen von Elektrofahrzeugen: vollelektrische Fahrzeuge und Hybridfahrzeuge (kombinierte Fahrzeuge)

Im Folgenden werden wir kurz auf die Erklärung jedes dieser Fahrzeuge eingehen.

Design von Faran Energy

Vollelektrische Fahrzeuge (Battery Electric Vehicles)

Vollelektrische Fahrzeuge haben im Vergleich zu Hybridfahrzeugen, die gleichzeitig einen Verbrennungsmotor und eine Batterie haben, etwa 99 % weniger bewegliche Teile, die Wartung benötigen.

Vorteile von vollelektrischen Fahrzeugen:

- Sie erzeugen sehr wenig Lärm

- Sie haben keinen Auspuff, keine Zündkerzen, keine Kupplung und kein Getriebe

- Sie verbrennen keine fossilen Brennstoffe, sondern nutzen wiederaufladbare Batterien

Vollelektrische Fahrzeuge können über Nacht zu Hause aufgeladen werden und bieten genügend Leistung für Reisen mit mittlerer Distanz. Bei längeren Reisen oder Reisen, die viele steile Anstiege erfordern, benötigen Brennstoffzellen möglicherweise vor Erreichen des Ziels eine Aufladung. Allerdings können regenerative Bremsen oder das Fahren bergab die Intensität dieses Problems verringern.

Die typische Ladezeit für vollelektrische Fahrzeuge kann von 30 Minuten bis über 12 Stunden variieren. Diese Zeit hängt von der Geschwindigkeit der Ladestation und der Batteriekapazität ab.

In der realen Welt ist die Reichweitenangst eines der größten Anliegen bei vollelektrischen Fahrzeugen, aber glücklicherweise wird dieses Thema von der Industrie berücksichtigt.

Hybrid-Elektrofahrzeuge (Plug-in Hybrid Electric Vehicles)

Hybrid-Elektrofahrzeuge bieten anstelle einer vollständigen Abhängigkeit vom Elektromotor eine Kombination aus Batteriekraft und Benzin (oder Diesel). Dies ermöglicht ihnen, längere Strecken im Vergleich zu vollelektrischen Fahrzeugen zurückzulegen. Denn überall dort, wo die Batterieladung zur Neige geht, kann der Benutzer auf traditionelle Brennstoffe zurückgreifen und muss nicht nach Ladestationen suchen.

Natürlich gelten die gleichen Nachteile, die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor bestehen, auch für Hybrid-Elektrofahrzeuge, wie z.B. der höhere Wartungsaufwand, Motorlärm, Emissionen und die Kosten für Benzin oder Treibstoff. Außerdem haben Hybrid-Elektrofahrzeuge kleinere Batteriepacks, was eine reduzierte Reichweite bedeutet.

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