Es ist völlig natürlich, dass Hersteller von Polymerfilmen dazu neigen, Extruder zur Herstellung von Filmen aus verschiedenen PE-Polymerarten zu verwenden.

Natürlich kann für die Produktion mit niedrigem Gewicht oder für zeitlich begrenzte Produkte ein Extruder für verschiedene PE-Qualitäten verwendet werden, aber Erfahrungen zeigen, dass die Verwendung eines Extruders zur Herstellung von Filmen aus verschiedenen Polyethylenqualitäten, insbesondere bei hohen Gewichten, nicht nur wirtschaftlich nicht gerechtfertigt ist, sondern auch die Qualität des produzierten Films nicht angemessen sein wird.

Dennoch sind die gängigsten Extruder in der Produktionslinie von Polyethylenfilmen einstufige Extruder mit glattem Zylinder.

Da der Drehgeschwindigkeitsbereich solcher schmalen Extruder begrenzt ist, wird auch die Ausstoßmenge solcher Geräte sehr eingeschränkt sein.

Theoretisch sollte die Ausstoßmenge des Extruders mit steigender Drehzahl des Schneckenverhältnisses proportional zunehmen, das heißt, je höher die Drehzahl der Schnecke, desto mehr sollte die Ausstoßmenge steigen. Wenn jedoch die Drehzahl der Schnecke steigt und die Ausstoßmenge nicht zunimmt, wird nicht nur der Druck des Extruders erhöht, sondern auch die Ausstoßmenge wird geringer.

Basierend auf der Theorie sollte zu Beginn mit steigender Drehzahl der Schnecke die Ausstoßmenge des Extruders zunehmen, aber da der Druck vor dem Schneckenende gleichzeitig und parallel zur Erhöhung der Ausstoßmenge steigt, wird er allmählich zu einem Hindernis für den Austritt des Schmelzguts und somit wird mit zunehmender Drehgeschwindigkeit der Schnecke die Ausstoßmenge nicht nur nicht proportional zunehmen, sondern auch abnehmen.

Die meiste Energie, die benötigt wird, um feste polymerische Materialien im Kanal des Schneckenzylinders zu schmelzen, wird durch Scherkräfte erzeugt, das heißt, der größte Teil der Wärme zum Schmelzen des polymeren Materials entsteht durch die Umwandlung von Reibungsenergie zwischen den Polymerpartikeln selbst und auch zwischen den Polymerpartikeln und den metallischen Oberflächen des Geräts in Wärmeenergie. Das heißt, je größer die Scherkräfte während des Prozesses sind oder je mehr Reibung zwischen den Partikeln des polymeren Materials oder der Oberfläche des Schnecken-Zylinders besteht, desto schneller wird auch die Schmelzgeschwindigkeit des polymeren Materials und die Bildung des Druckprofils im Extruderkanel sein.

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